Ein atemberaubender, psychologischer Kriminalroman, der das düstere Manchester der 50er Jahre meisterhaft als Kulisse nutzt. Iris Blythe-Vane fesselt von der ersten Seite an mit dem rätselhaften Verschwinden der jungen Mutter Marion Everett.
Die wahre Stärke des Romans liegt im Duell zwischen der scharfsinnigen Reporterin Clara Finch und dem beunruhigend kontrollierten Nachbarn Edwin Carter. Carter ist kein typischer Mörder; er ist der „Ordnungs-Killer“ , der Verbrechen begeht, um die „Unordnung“ aus seiner Welt zu beseitigen.
Die Entdeckung des geheimen Hohlraums ist der packende Höhepunkt dieses düsteren Archivs des Todes. Ein Must-Read für Fans von harten, intelligenten Krimis. Man wird das Gefühl nicht los, dass die Stille in diesen Backsteinhäusern immer inszeniert war.
Blythe-Vane liefert ein psychologisch tiefgründiges Debüt ab, das lange nachhallt.
Gertrud Bachmann
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